Die Aachener Zeitung berichtete am 29. November 1997
Alemannia vor 30 Jahren
Angriff bleibt das Problem der Alemannia
Die „Roten Teufel“ vom Betzenberg holen am Tivoli ein 1:1 Unentschieden
In Gestalt der "Roten Teufel" vom Betzenberg kehrte der Beelzebub nach Aachen an den Fuß des Lousberg zurück. Trotz höchsten geistlichem Beistand durch den im Stadion weilenden Aachener Bischof Dr. Johannes Pohlschneider, begingen die Alemannen leider wieder ihre alten Sünden. Hinten stand zwar die Abwehr, aber vorne im Sturm sollte scheinbar der liebe Gott helfen. Gegen Ende des Spiels war auf dem Platz sogar zeitweise die Hölle los, als beide Mannschaften noch versuchten aus dem Unentschieden einen Sieg zu machen,und sich dabei weißgott nicht wie die Engel benahmen. Übrigens: Werner Fuchs saß zum ersten Mal in seinem Leben auf dem Tivoli auf der Bank. Damals beim 1.FCK als 19jähriger Jungprofi, heute als der mittlerweile dienstältester Trainer in der Vereinsgeschichte der Schwarz-Gelben.
Aachen: Prokop, Hermandung, Pawellek, Troche, Martinelli, Bechmann, Krott, Hoffmann, Gronen, Glenski (60.Klostermann), Ferdinand
Kaiserslautern: Schnarr, Koppenhöfer, Schwager, Schneider, Klimaschefski, Geisert, Diehl, Roggensack, Windhausen, Hasebrink, Kentschke
Schiedsrichter: Schreiner (Wachenbuchen)
Zuschauer: 20.000
Tore: 0:1 Kentschke (56.), 1:1 Ferdinand (64.)
11-11-1967 - Bundesliga - 13.Spieltag
1.1.FC Nürnberg 31:11 20:6
2. FC Bayern München 25:17 18:8
3. Eintracht Braunschweig 14:13 17:9
10.Alemannia Aachen 15:17 14:12