Auf diesen Überlegungen basiert die von Delbrück &
Co Privatbankiers entwickelte Aktienstrategie „Vermögensverwaltung mit
Covered Call Writing“.
Unter Berücksichtigung der Risikomentalität des Vermögensinhabers
stellt der Delbrück & Co-Portfolio-Manager ein international
diversifiziertes Aktiendepot zusammen. Bei der Auswahl der einzelnen
Werte greift Delbrück & Co sowohl auf das eigene Research sowie das
externer Analysten zurück.
Anschließend werden für die Aktien sogenannte Kaufoptionen verkauft.
Damit geht der Vermögensinhaber die Verpflichtung ein, innerhalb eines
definierten Zeitraumes diese Aktien zu einem vereinbarten Preis
(Basispreis) jederzeit an den Käufer der Kaufoption zu verkaufen. Für
die Übernahme dieser Verpflichtung erhält der Depotinhaber eine Prämie
(Optionsprämie). Macht der Käufer von seinem Recht der Kaufoption
Gebrauch und ruft die Aktie ab, so zahlt er dem Depotinhaber den
vereinbarten Basispreis. Dieser kann die so entstandene Liquidität
wieder in Aktien investieren. Bei sehr starken Aufwärtsbewegungen wird
man dann zwar nur einen Teil der Kurssteigerungen als Gewinn
realisieren können. Auf der anderen Seite wird man aber auch nicht
Gefahr laufen, dass man die Aktie zu lange hält und eventuell nur einen
niedrigeren Gewinn realisieren kann.
Werden die Aktien in der vereinbarten Laufzeit jedoch nicht abgerufen,
verfällt das Optionsrecht. Die Aktien verbleiben im Depot, können
erneut veroptioniert werden und generieren erneute Erlöse aus
Optionsprämien.